Mehrere Karateka vom Shotokan Karate Dojo Mittelbiberach stellten sich der Gürtelprüfung. Prüfer Artur Koch (4. Dan) war sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Die Prüfung gliederte sich in drei Teile.
Beim Kihon (Grundschule) wurden einzelne Techniken und Kombinationen gezeigt, die
Beim zweiten Teil der Kata (Form) zeigten die Prüflinge die Karatetechniken in einem speziellen Bewegungsablauf gegen einen imaginären Gegner.
Die konkrete Anwendung der Techniken waren im letzten Teil der Prüfung gefordert. Mit einem Partner mussten Angriffe geblockt und gekontert werden. Bei den höheren Gürteln waren die Anforderungen anspruchsvoller, so dass beispielsweise auch Beintechniken und Würfe gezeigt werden mussten.
Den gelben Gürtel für den 8. Kyu erhielten Anita Kellner, Sophia Rosenbrock, Philipp Schwarz, Erik Raumel, Heiko Fredel, Robert Kalve und Petra Scherübl. Christian Valenti und Alexander Lachmair bestanden die Prüfung zum 7. Kyu (orange). Den braunen Gürtel tragen Andreas Klinger, der zum 3. Kyu geprüft wurde sowie Marcel Hagel und Wolfgang Hepp zum 1. Kyu.
Am Freitag nach dem Training gehen wir Einkehren, um die erfolgreiche Prüfung gemeinsam zu feiern.
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Wir gratulieren Herzlich den erfolgreichen Prüflingen:
8. Kyu (gelb): Maike und Fabian Restle, Bastian Schulz, Sofie Kammerer, Sarah Scheffold, Nicolas Rück, Leander Döller, Mara Schneider, Alex Waidmann, Anita Kelmendi und Nick Hauser
7. Kyu (orange): Jonas Ditscheid und Maximilian Welser
6. Kyu (grün): Petra Scherübl und Christian Valenti
5. Kyu (violett): Achim Wild, Josef Egger und Stefan Renz
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Wir gratulieren ganz herzlich:
Wolfgang Hepp zum 1. Dan
Brigitte Eppelsheim, Hermann Wanner und Gerold Schmid zum 3. Dan
Stefanie Koch zum 4. Dan
Artur Koch zum 5. Dan
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Bereits seit 40 Jahren gibt es das Shotokan Karate Dojo Mittelbiberach. Um dieses Jubiläum zu feiern, sollte ein ganz besonderer Lehrgang geboten werden. Mit Günter Mohr und Rainer Wenzel folgten zwei sehr erfahrene Trainer der Einladung nach Mittelbiberach.
Mohr gratulierte dem Verein, auch im Namen des Landesverbandes, zum 40-jährigen Jubiläum und bedankte sich bei Artur und Stefanie Koch für die langjährige Leitung des Dojo.
In seinen Trainingseinheiten betonte Günter Mohr, obwohl er schon lange sehr erfolgreich Athleten im Kumite betreut, die Bedeutung des Kihon.
Besonders wichtig ist ihm die korrekte Ausführung der Techniken und der richtige Einsatz der Hüfte. Denn das bildet die Grundlage von allem Weiteren. Sehr Interessant waren seine Erklärung zu den Hintergründe von Karate und der Shotokan Stilrichtung.
Rainer Wenzel beschäftigte sich in seinen Trainingseinheiten damit, wie das Training unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Biomechanik interessant und effektiv gestaltet werden kann. Um weiter zu kommen müssen immer wieder neue Impulse gesetzt werden. Die ungewohnten Trainingsmethoden verlangten den Karateka körperlich und geistig einiges ab. Speziell die rückenfreundlichen Übungen, die Wenzel zeigte fanden großen Anklang, so dass er auch nach dem Training noch einige Zeit Fragen der Teilnehmer beantwortete.
Gegen Mittag hatten sich schon einige der Karateka nach Reute verabschiedet, um dort in Ruhe bei Günter Mohr die Danprüfung abzulegen. Mohr zeigte sich zufrieden mit den Leistungen. Besonders der Einsatz, den die Prüflinge in den vergangenen Monaten der Vorbereitung gebracht hatten verdient Anerkennung. So konnten alle neun ihre Prüfung erfolgreich abschließen.
Die erstklassigen Trainer, die mehr als 80 teilnehmenden Karateka und die erfolgreiche Dan-Prüfung machten diesen Lehrgang zu einem Highlight in der Geschichte des Mittelbiberacher Dojo.
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Einmal im Jahr empfängt das Karate Dojo Mittelbiberach einen ganz besonderen Trainer zum Lehrgang. Dieses Jahr war der ehemalige Weltmeister Lazar Boskovic zu Gast. Zum gemeinsamen Training waren viele Karateka aus der Umgebung gekommen.
Boskovic kann auf eine erfolgreiche Karriere als Wettkampfathlet zurück blicken, wobei sein größter Erfolg sicherlich 2000 der Gewinn der Weltmeisterschaft in München war. Er ist auch überregional bekannt, so dass sogar extra aus Ulm und Friedrichshafen Karateka nach Mittelbiberach gekommen waren. Begonnen wurde mit Einzeltechniken, wobei besonders auf eine explosive Ausführung und die richtige Distanz Wert gelegt wurde. Anschließend wurden Kontertechniken geübt. Dabei war vor allem die schnelle Reaktion wichtig. Komplettiert wurde das Training mit Kombinationen, sowie Körpertäuschungen, um die Techniken einzuleiten. Besonders die vielen teilnehmenden Kinder waren beeindruckt von den präzisen Techniken des Weltmeisters und hatten sehr großen Spaß. Boskovic betonte, wie wichtig es ist, die Techniken nicht nur genau auf einen Punkt zu zielen, sondern auch an der richtigen Stelle abzustoppen. Im Wettkampfkarate sind unkontrollierte Treffer verboten und werden durch Punktabzug und sogar Disqualifikation geahndet. Der nächste Lehrgang für 2014 ist schon in Planung. Dann wird mit Günter Mohr der ehemalige Karate Bundestrainer erwartet.
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